Japanische Gastfreundschaft

Teezeremonie: Utensilien

Chawan: Teetasse

Matcha: feines Grüner-Tee-Pulver

Chasen: Matchabesen

Kensui: Gefäß für das Wasser zum Ausspülen der Teeschale

Natsume: Matcha-Behälter

Vorne im Zentrum des Bildes zu sehen

Sensu: Fächer

Chashaku: Teelöffel

Fukusa: Tuch

Rechts an der Taille in den Kimono gesteckt

Wenn Sie ihre Gäste auch gerne mit einer japanischen Teezeremonie empfangen wollen finden sie die Utensilien dazu hier.

Teezeremonie: Ablauf | 手順

一. Der Gast grüßt den Gastgeber und tritt in das Teezimmer ein
二. Der Gast legt seinen Fächer hinter sich und kniend sich nieder
三. Das Teegeschirr (Teelöffel, Matcha-Besen und Teetasse) werden vom Gastgeber zunächst gereinigt 四. Es wird eine Süßigkeit angeboten
五. Der Tee wird zubereitet
六. Der Gast bedankt sich bei dem Gastgeber
七. Der Gast nimmt die Tasse mit der rechten Hand entgegen
八. Die Teetasse wird dreimal im Uhrzeigersinn gedreht
九. Der Gast trinkt dreimal hintereinander
十. Anschließend wird die Teetasse dreimal gegen den Uhrzeigersinn gedreht
十一. Der Gast schaut sich die Teetasse an (ohne zu sprechen!)
十二. Das Teegeschirr wird gereinigt
十三. Der Gastgeber bringt das Teegeschirr
十四. Ende

TOP 10 DER JAPANISCHEN RESTAURANTS IN KÖLN

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Mehr Informationen

1.      Daitokai

2.     Tobioka

3.     Momotaro

4.     Tokyo

5.     Kyoto

6.     Nikko

7.     Zen

8.     Akira

9.     Kintaro

10.   Fuji

Glossary der Speisekarte

Mugicha: gerösteter Gerstentee

Matcha: gemahlener Grüntee

Okonomiyaki: wird auf einer Eisenplatte im Gastraum gegrillt

Yakitori: gegrillte Spiesse, Ergänzung zum Alkohol

Sushi: Reisrollen

Tempura: panierte und frittierte Fisch-, Pilz- und Gemüsespeisen

Ramen: japanische Nudeln für die „Ramen-Suppe“

Sashimi: roh servierte, frische Fischfilets mit oder ohne Reis

Soba: Nudeln aus Buchweizen

Udon: dicke Weizennudeln

„Wer fremde Kulturen kennenlernen will,
braucht sich längst nicht mehr stundenlang in ein Flugzeug zu setzen“,

– Thomas Bönig –

Touren in Köln

Schon seit dem 19. Jahrhundert herrscht intensiver Austausch zwischen Köln und dem Reich der aufgehenden Sonne: Etwa 700 Japaner leben heute in Köln, darunter Künstler, Wissenschaftler und Tenri, eine religiöse Vereinigung. Japan hat seine Spuren nicht nur am Hiroshima-Nagasaki- Park, dem angrenzenden Kulturinstitut und dem Anti-Atom-Denkmal hinterlassen. Es gibt auch eine Samurai-Schwertkampfschule und ein Kulturinstitut der Tenri-Bewegung. Auf der Kulturwanderung „Köln-Nippon“ erleben Sie die tiefsinnigen Regeln des uralten Spiels „Go“, falten Origami-Kraniche selbst und entdecken japanische Martial Art.

Ein Sushi-Workshop oder die Teezeremonie runden die kleine Japanreise ab.
Yuya Tinnefeld ist in Köln geboren und von 5 bis 20 in Kagoshima auf der Süd-Westspitze der Insel Japans Kyushu aufgewachsen. Seine Mutter ist Japanerin und sein Vater ist Deutscher. „Seit 2008 bin ich wieder in Köln, um zu studieren und meine zweite Heimat kennenzulernen. Ich möchte auf meiner Tour über mein Heimatland Japan, japanische Geschichte, Lebensart und Kultur präsentieren, um einen Beitrag zur Verbreitung der japanischen Kultur zu leisten.“

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