Betelnuss wird im gesamten indischen Subkontinent, in Südostasien, China und Taiwan gekaut. Als stimulierendes Antiseptikum soll es Kopf- und Zahnschmerzen lindern und Verdauungsschwierigkeiten vorsorgen. Im Subkontinent, wo Rauchen den Männern vorbehalten ist, wird Pan ( die indische Betelnuss) auch gerne von Frauen zur Steigerung des Wohlgefühls gekaut. In einem guten Haushalt serviert die Dame nach dem Essen auf einem Silbertablett mit Nussknacker ihre Betelnüsse, die Blätter von Betelpfeffer und Kalk aus dem Harz der Pflanze, der als Katalysator die eigentliche Wirkung der Mischung entfacht. Es gibt ausufernde Mischungen mit Kautabak, Gewürzen und verschiedenen Rinden und Wurzeln. Alle Zutaten werden in das Blatt gewickelt, in den Mund geschoben, zerkaut. Je nach Stärke der Mischung bewirkt der Genuß ein leichtes High, außerdem wird der Speichelfluss angeregt. Der Speichel färbt sich durch einen Wirkstoff rot und wirkt auch stimulierend. Der Konsument spuckt üblicherweise den roten Speichel aus. Das ist im Subkontinent soweit verbreitet, dass praktisch alle Wände und Strassen mit dem roten Farbton überzogen sind. Schon vor Jahrhunderten war die Betelkultur in Asien so stark entwickelt, dass ein würdiges Geschenk für Könige ein Edelstein-besetzter Spucknapf zum kultivierten Betelkauen sein könnte. Vorsicht! Betel kann hartnäckigen Schluckauf verursachen! Übermäßiger Genuss ist Gift. Wegen des bitteren Geschmacks wird dem Betelbissen gerne Pfefferminze, Lakritze oder Zuckerguss beigefügt.
Mit Betel bespuckte Wände des historischen Zentralbahnhof Bombays. Victorianischer Neogotik,18. Jh, einer der geschäftigsten Bahnhöfe der Welt: Victoria Terminus. Foto: Niteen Gupte
Eine Portion Betelnuss mit Blatt, Kalk und Kautabak gibt es im Kühlregal von Seng Heng Asia Supermarkt, Mauritiussteinweg 77, 50676 Köln
In der Region von Bombay gab es schon im 3. Jh. V.Chr. Handelsbeziehungen über den Indischen Ozean nach Mesopotamien, über die jemenitische Halbinsel bis nach Ostafrika. Das Gateway of India ist das Wahrzeichen der Stadt. Durch den Triumphbogen betraten tausende englische Kolonialherren zum ersten Mal indischen Boden und hier verabschiedete sich British-Indien 1947.
Schon 1508 kam Portugal in Person von Kapitän Francisco de Almeida in der Bucht von Bombay angesegelt und übernahm die Herrschaft in der Region. Aus dieser Zeit stammt der Name Bombay, von portugiesischen Bom Bahia (gute Bucht). Franziskaner und Jesuiten hatten einen erheblichen Einfluss auf die Kolonie, die sich auch weiter entlang der Küste bis nach Goa erstreckte. Es wurde zwangsmissioniert, hinduistische und muslimische Heiligtümer zerstört und trotz enormer Handelsprofite haben die Missionare mit ihrer Brutalität schon den Untergang der portugiesischen Zeit in Indien besiegelt. 1661 war es endgültig, die Engländer hatten sich an der indischen Westküste breit gemacht. Nur um das Gesicht zu wahren, heiratete der englische König Karl II noch die portugiesische Prinzessin Katharina von Braganza und Bombay war ein Mitgift für England. Als der englische Gesandte Sir Abraham Shipman mit seinem Schiff und den offiziellen Übernahmepapieren aus England vor Bombay angekommen war, fanden die Portugiesen einen Formfehler in den Unterlagen und verweigerten die Übergabe. Shipman musste zurück nach England, aber kam nicht weit. Malaria ☹ Die Übergabe Bombays kam erst nach zwei Generationen Verzögerung zustande.
1996 wurde der Name der Stadt Bombay in Mumbai umbenannt. Schon früher nannten die Inder ihre Stadt in Anlehnung an eine Gottheit „Mumbai“ und im europäischen Kontext „Bombay“. So ist der Name abhängig davon, mit wem man spricht und um welche Zeit Bombays es sich im Gespräch dreht. Auch die großen Städte Madras (Chennai) und Kalkutta (Kolkata) wurden umbenannt, sowie eigentlich alle Städte und Straßen die von den Kolonialisten benannt worden waren. Das passt zu einem hinduistisch-nationalistischen Trend, der in den letzten Jahren Bombays Stolz auf seine Liberalität stark angegriffen, ja auf dramatische Weise zerstört hat. Es war ein Drama für die traditionell multikulturelle Stadt, als tausende Kilometer entfernt im Norden Indiens die uralte Babri Moschee von einem radikal hinduistischen Mob zerstört und an gleicher Stelle der bekannte Rama Tempel erbaut wurde. Die führende Partei Indiens wurde beschuldigt nichts gegen die aufgebrachte Menge getan zu haben, die Zerstörung des muslimischen Heiligtums und den Tod von 200 Muslime begünstigt zu haben. Es folgten viele Rachetaten u.a. wurden die Bombenattente 1993 in Bombay damit begründet. Es war ein Schock, kam zum Straßenkampf, so etwas hatte es in Bombay vorher nicht gegeben. Das Vertrauen, die „Unity in Diversity“ ist nachhaltig gestört worden, überall in Indien sind Polaritäten gewachsen, die von den verschiedenen Interessensgruppen gegenseitig ausgespielt werden. Viele Anschlagsserien bis zum heutigen Tag sollten folgen. Bombay ist aber eins geblieben: das Gateway of India, das Tor zwischen Indien und dem Westen.
Besuch im Atelier Gupte
Über den dicht begrünten Hinterhof erreicht man die Galerie des in Bombay geborenen Künstlers Niteen Gupte. Im rauchgeschwängerten Halbdunkel des Raumes hängen oder stehen einige seiner großformatigen, schwarz-weißen Bilder an allen vier Wänden. Es gibt einen schwarzen Tee mit viel Zucker und Niteen erinnert sich:
„Bombay war immer eine extrem offene, multikulturelle Stadt. Nicht nur die Überbleibsel der frühen Einwanderer aus Afrika, der arabischen Küste und aus Europa, auch aus allen Teilen Indiens kamen sie – Alle! Bombay ist ein Transitort, Millionen Menschen leben hier mit der Hoffnung auf eine Weiterreise in eine glücklichere Zukunft. Als ich geboren wurde, zählte Bombay 7 Millionen Menschen, heute sind es geschätzte 20 Mio, etwa so viele Menschen wie in ganz NRW. In der Megapolis sprechen vielleicht 40% der Bevölkerung Marathi, alle anderen sprechen irgendeine andere Sprache. Das gehört zu unserer typischen Toleranz, auf die Bombay lange stolz war.
Ich bin in einer Beamtenfamilie geboren worden und in einer mittelständischen Wohngegend mit Einfamilienhäusern im kolonialen Flair Bombays aufgewachsen. Als ich mich für eine Karriere in der Kunst entschied, erschien das meiner Familie als ökonomische Katastrophe. Zunächst bin ich über Literatur zur Kunst gekommen, habe Geschichten geschrieben und veröffentlicht, wollte Germanistik studieren. Ich habe dann ein Stipendium für Germanistik und Kunstgeschichte in Wien bekommen.
Als ich Bombay verlassen habe war es ganz normal zu gehen. Es gibt hier sehr viel Geld und keinen Raum, es ist der Ort mit der höchsten Konzentration an Millionären, aber es ist ein einziger Slum. Es gibt hier nicht ein Viertel das Arm ist und ein Viertel das reich ist. Es ist immer alles Alles überall. In den 60 Jahren sind sehr viele in die arabischen Länder und nach England gegangen. Für Deutschland und Österreich benötigte ich in den 70er Jahren noch nicht einmal ein Visum.
Im Verlauf des Studium in Wien habe ich meine Sprache zweimal geändert, von Marathi ins Englische, dann ins Deutsche. Meine Texte waren in der Zeit auf deutsch und auf englisch. Ich zweifelte für wen ich wohl schreibe, habe begonnen mehr zu zeichnen als zu schreiben. Als ich dann soweit war in deutscher Sprache zu denken, hatte ich mich schon längst bewusst entschieden nur noch zu zeichnen. Lustig oder?
Ich war mein Leben lang in Sachen Kunst und Literatur unterwegs: Bombay, Wien, Vadodara (Baroda), Köln, Leipzig, Dresden, Poona (Pune). Dresden, Köln. Mit einer Berufung als Professor für Germanistik wurde ich nach Indien, Pune gerufen. Es war eine wahnsinnig tolle Zeit, auch weil meine kleine Tochter zum ersten Mal in Indien leben durfte. Pune hatte die erste indische Universität in der 1914 Deutschunterricht eingeführt wurde, dieses Jahr ist 100. Jubiläum. Nach wie vor gilt Pune als die deutsche Stadt von Indien, in den letzten Jahren sind viele neue Firmen und Firmenbeteiligungen dorthin gezogen. Pune ist nah dran an Bombay, aber weit nicht so teuer. Ich habe dort zum „indischer Arbeitsplatz aus deutscher Sicht“ geforscht und die Zusammenarbeit mit ausländischen Institutionen gefördert, u.a. mit der Uni Göttingen, Tübingen, Leipzig, Halle, Wien und Zürich.“
Lutherkirche, Kölner Südstadt: Niteen Guptes Wandbemalung nach dem Vorbild von Mumbai. Eine indische Realität die hier nicht ist oder nicht sein kann wurde nach Deutschland gebracht. Die Bilder konnte Niteen Gupte in Deutschland viermal ausstellen, u.a. im Römisch-Germanischen Museum. Aber aus Indien kam eine Absage nach der Anderen. Dabei war es für Johannes Bunk, damals interkultureller Kulturreferent der Stadt Köln, eines der tollsten Projekte die er als Kulturrat fördern durfte.
Das Goethe Institut hatte alles versucht, aber sie konnten die Bilder in Indien nicht ausstellen. So landete es über Umwege an einer öffentlichen Wand mitten am Kala Ghoda, dem zentralen Platz in Bombay wo das große Bombay Kunstfestival stattfindet. Die ungenutzte Wand gehört zu einem Luxusrestaurant, dessen Besitzer sich auch etwas geärgert hat und so wurde es immer wieder übermalt und wieder mit rotem Betel überspuckt und wieder übermalt…
„Ich fühlte mich in der Südstadt immer zuhause, bei der Interaktion mit Kölner Künstlern ist es einfach viel angenehmer als in Dresden oder Wien. Die Kommunikation ist viel lockerer, Künstlerisch finden ich Menschen, die ähnlich arbeiten wie ich“
Galerie Gupte: Annostrasse 37 A, 50678 Köln
In Indien lebt eine jüdische Minderheit, wahrscheinlich Nachkommen eines der 7 verlorenen Stämme Israels. Während des Nationalsozialismus erreichten auch zahlreiche deutschsprachige jüdische Flüchtlinge das Auffanglager in Bombay. Sie hatten die nötigen Voraussetzungen, die richtigen Kontakte, ausreichend finanzielle Absicherung und Jobperspektiven vorzuweisen, ihnen wurde Asyl gewährt. Viele waren Zahnärzte, denn Indien ist mit Ayurveda und traditioneller Medizin sehr weit vorne, Zahnmediziner waren in der Zeit aber in der Regel Chinesen und Engländer. Jüdische Kunstförderer aus dem deutschen Reich legten einen Grundstein für moderne indische Kunst.
Einer der berühmtesten Vertreter dieser Einwanderungsgruppe war der Komponist Walter Kaufmann aus dem heute tschechischen Karlsbad. In Bombay angekommen, wurde er Leiter der Abteilung für klassische europäische Musik im staatlichen ALL INDIA RADIO, komponierte Filmmusik für die ersten Bollywood Filmproduktionen und war verantwortlich für das Orchesterarrangement der indischen Nationalhymne. Zu der Zeit konnte man in Bombay viele europäische Spuren finden: Automobile, Bücher, Sprachen, Gastronomie. Klassische europäische Musik aber war rar, wurde zuerst in der Nachbarstadt Pune unterrichtet, im ersten Goethe Institut Indiens. Die ersten großen Jazzfestivals und Galas kamen aber nach Bombay. Wenn es irgendwo westliche Musik gab, dann hier in Bombay, im weltoffensten Teil Indiens. Bombay ist ein einziger Markt. Wirtschaft, Marketing, Filmindustrie, Bombay war schon immer hochkolonial und kapitalistisch. Heute hört man kaum klassische europäische Musik im Radio. Mit der indischen Unabhängigkeit wurde das Klavier zum Symbol des europäischen Kulturimperialismus und für die ersten Jahre nach der Kolonialzeit mit einem Einfuhrverbot belegt.
Auch die moderne Malerei in Bombay wurde von deutsch-sprachigen Juden ins Leben gerufen. Es gab eine Gruppe um Rudolf von Leiden und den Grazer Maler Walter Langhammer, dessen in Indien geschaffene Anti-Nazi-Karikaturen Weltruhm erlangten. Langhammer wurde künstlerischer Leiter der TIMES OF INDIA, einflussreich und gut vernetzt. Er und seine Freunde gründeten das „Bombay Art Society Komitee“. Mitglieder dieser Gruppe bilden heute das „Who is Who“ der indischen modernen Malerei und repräsentieren die Elite der aufstrebenden indischen bildenden Kunst am Weltmarkt. Ihnen gehörte die erste Galerie im Bombay Artist Center, das heute, mitten in Bombay, das Zentrum von Kunst und Kultur, mit zahlreichen Museen und Galerien, Kunstfest und künstlerischen Stadtführungen ist.
Galerie der Bombay Art Society im Ador House, 6 Dubhash Marg (Rampart Row)
Es klopft an der Tür. Niteens Tochter Mohini tritt herein. Sie hat ihre eigene Sicht auf das Leben in Indien bekommen: „Ich besuchte eine Marathi-sprachige Grundschule in Pune/Indien und gleichzeitig, in den Ferien, eine deutsche in Dresden.“ Als 13 Jährige hat sie nun einen SchülerInnenaustausch zwischen ihrem deutschen Gymnasium und der indischen Schule initiiert.
„Ich bin so glücklich, seitdem ich weiß, dass ich dem deutschen Alltag für zwei Monate entfliehen und als Austauschschülerin nach Indien gehen kann. Ich werde bei Großmutter Aaji wohnen und wie ein gewöhnliches indisches Mädchen zur Schule gehen. Und da es ja ein Austausch ist, wird auch eine Freundin von mir für einen Monat nach Dresden kommen. Ich freue mich sehr auf die Zeit, wenn der laaaaangweilige Unterricht eines laaaaangweiligen Gymnasiums aufgemischt wird. Ich denke zwar, dass sie sehr schüchtern sein wird, aber ein bisschen indisches Feeling kommt sicher doch durch.
Als ich letztes Jahr in Pune war, war ich wie verändert. Ich hatte total vergessen, wie es dort ist. Der Lärm, die Märkte, selbst von dem Gestank konnte ich nicht genug haben. In Indien weiß man wieder, was es heißt, lebendig zu sein. Und manchmal muss man sich auch Krankheiten und Tod ansehen, um zu spüren, dass man noch lebt. Wenn sonntagmorgens die „Bhajiwali“ auf der Straße ihre Ware anpreist und ruft, dann spürt man das Leben. Dafür muss man auch manchmal negative Gefühle zulassen. Im Gegensatz dazu ist es in Deutschland so, dass man nie seine Bahn verpasst, immer pünktlich kommt, sich nie irgendwie verschwitzt oder so fühlt. Alles erscheint irgendwie sauber und perfekt. Und dadurch wird alles so langweilig. Man regt sich über Dinge auf, die total unwichtig sind. In Indien zerfällt der Tag nicht in Minuten. Meine Verspätung wäre eine Lappalie, zu belanglos, um überhaupt erwähnt zu werden.“
Wer fremde Kulturen kennenlernen will,
braucht sich längst nicht mehr stundenlang in ein Flugzeug zu setzen“,
„In Köln leben Menschen aus 180 verschiedenen Ländern.
Man muss nur mit ihnen reden.“
– Thomas Bönig –
Das indische Köln mit Vidya Banakar
Bei der interkulturellen Wanderung erfahren wir mehr über die Menschen, deren vielseitigen Religionen und Gebräuche, die Lieferzeiten der frischen Mangos, das Neueste aus Bollywood, den Gebrauch von Curry, Turban und Sari. Die aus dem südindischen Bundesstaat Karnataka stammende Vidya Banakar führt uns durch die Läden und Institutionen indischen Lebens in Köln. Die südindische Reiseleiterin kennt die Persönlichkeiten, gibt gerne Hilfestellungen bei Kochkunst und Sprachproblemen und scheut sich nicht, musikalische Beiträge an der Tampura zu begleiten. Ein Konzert der indische Musikakademie Anubhab rundet die kleine Indienreise ab.
Ethnofood: Indischer Kochkurs mit Vidya Banakar in Köln und Bonn
Sie sind längst Stammgast im indischen Restaurant ihres Vertrauens und wollen nicht länger nur passiv die exotischen Speisen genießen? Pakora mit Gruß aus der Küche, Chole, Jeera Reis, Dhal und weitere proteinhaltige raffinierte Gerichte zaubern wir auf den Tisch. Dabei zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Ihnen die leckersten indischen Gerichte auch in den eigenen vier Wänden gelingen. Am Ende wird das mehrgängige Mahl gemeinsam genossen.
Ethnofood:Kulinarische Weltreise deluxe mit Thomas Bönig
Die Esskultur ist in vielen Ländern der Welt wesentlicher Bestandteil des Alltagslebens. Das soziale Leben findet rund ums Essen statt. Was könnte es daher besseres geben, als eine „kulinarische Weltreise“ um andere Sitten und Bräuche kennen zu lernen? Erforschen Sie die vielfältige Welt der exotischen Küchen in mindestens drei Gängen – Sie bringen lediglich Appetit und Experimentierfreude mit. Auf dieser Route vom Neumarkt in die Altstadt testen wir vietnamesische Klosterküche und aphrodisierende Nüsse aus Ghana, wir grillen und backen am Tandoori-Ofen selbst, und lernen bei einer Degustation erstaunliches über die Wirkung von mexikanischen Mezkal direkt aus dem Fass.
Auch bei Spezial-Touren kommen wir nach Indien: Radtour Interreligiös, Radtour Weltreise, Radtour Indien ( auf Anfrage). Bei der Weltreise in Köln und Bonn kommen wir natürlich zu den indischen Ecken und Viertel. Die akustischen Reiseleiter der Musikalische Weltreise sind Deepy und Genny, die indischen Dhol-Trommler.