Dieses Bild stammt aus dem Buch „50 Jahre koreanische Zuwanderung nach Deutschland“ von Domid, dem Migrationsmuseum in Köln.
1963 wurden 8.000 koreanische Bergarbeiter nach Deutschland geholt. 1970 regelte ein ähnliches Abkommen den Zuzug von rund 10.000 koreanischen Krankenschwestern in die Bundesrepublik Deutschland, u.A. rund 160 KoreanerInnen in die Sozial-Betriebe-Köln. In der DDR lebten seit den 1950er Jahren mehrere hundert NordkoreanerInnen. Sie waren als StudentenInnen und Fachkräfte in die DDR gekommen, um sich dort ausbilden zu lassen. Aus Korea kamen nach dem Krieg bis heute extrem viele Adoptivkinder (offiziell rund 2.500 nach Deutschland, mehr als 100.000 in die USA). Danach wurde Auslandsadoption international zum ersten Mal reguliert.
Wer vertritt Korea in Köln?
Verbände:
Der Korea Verband im Asienhaus, Hando e.v., die Deutsch-Koreanische Gesellschaft, die Koreanische Hochschulgruppe der Universität, der Verband der Koreaner in Köln, Die koreanische Kirchengemeinde, die Korea-Abteilung im Ostasiatischen Museum
Koreanische Sprache kann man in der VHS oder der Koreanischen Schule Köln lernen.
Wer den koreanischen Frauenchor sucht, muss am Wochenende in den Riehler Heimstätten nachhören.
Die Künstler: Yong Chang Chung , Hannah Noh + Jiha Yeon, Jihye Kim, Sushi Electra,
Modedesigner Chang13°: www.chang13.de
Leckeres aus Korea gibt es hier:
Das Hankki, Goki Matcha am Breslauer Platz, Anju in der Subbelrather, Downtowner Korean Urban Restaurant in der Severinsstrasse, Nakwon Das Bulgogihausgeht leider im Sommer 2023 in Ruhestand.
… und in diesen Shops: Seoul-Shop in Sülz, Hana Markt Zollstock, Wing On Hong am alten Großmarkt, Miga Asia Shop am Ebertplatz
und so trainiert man sich die Pfunde nach dem Besuch im koreanischen Restaurant wieder ab:
An der Uni wird der koreanische Schwertkampf angeboten, u.z. von Haidong Gumdo Baek Ho Dojang e.V.
Taekwondo gibt es natürlich an vielen Ecken Köln, u.a. bei Musado .
eine K-Pop Dance-Schule gibt es in Bickendorf
Der Koreaner an sich nutzt gerne die 24h-Sauna „Jim-Jil-Bang“. Das gibt es leider in Köln nicht. Aber die Mauritiustherme ist nah dran.
Schamanismus ist im koreanischen Alltag weit verbreitet. Den nächsten Schamanen gibt es leider erst in Wien: Hiah Park.
Wer eine koreanische Karaokebar sucht, wird erst in Düsseldorf fündig. Aber wir haben eine thailändische und eine chinesische Karaokebar.
Diese Webseite wurde von Kulturklüngel erstellt und mit Hilfe der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft im Mai 2023 aktualisiert. Das Icon „Korea“ mit der Dame in traditioneller Hanbok-Tracht wurde von Lene Marei Mrosik entworfen und von David van Stephold realisiert. Die Korea- Fotos sind von Thomas Bönig, Changs Video ist von Phönix. Aktuelle Ergänzungen und Verbesserungsvorschläge immer gerne an info@kulturkluengel.de
„Deutschland und Korea haben viel mehr gemeinsam als
eine Geschichte der Teilung. “
– Thomas Bönig –