Rettich- und Algensalat, gegrillter Lachs oder Aal, kalte Buchweizennudeln mit Dip, Tamagoyaki, das japanische Omelett und zum Nachtisch Grüntee – Eis. Wer authentische japanische Küche mit all ihren Spielarten sucht, findet auf dieser Seite über Düsseldorfs Japantown unsere leckersten Tipps.
Zunächst zeigt uns der Rapper und inoffizielle Botschafter Japans in einem kurzen Video-Clip wo er seinen Hunger in Düsseldorfs Asiatown stillt. Seine Tipps: Die japanische Bäckerei „Bakery my heart“, die Supermarktkette Shochiku und das Restaurant Kagaya.
Wer mehr über Blumio erfahren möchte, kann z.B. bei der DW über ihn lesen. Blumio trat bereits bei Kulturklüngels musikalischer Weltreise in Köln auf und das Video dazu ist hier.
Chawan: Teetasse
Matcha: feines Grüner-Tee-Pulver
Chasen: Matchabesen
Kensui: Gefäß für das Wasser zum Ausspülen der Teeschale
Natsume: Matcha-Behälter
Sensu: Fächer
Chashaku: Teelöffel
Fukusa: Tuch
一. Der Gast grüßt den Gastgeber und tritt in das Teezimmer ein
二. Der Gast legt seinen Fächer hinter sich und kniend sich nieder
三. Das Teegeschirr (Teelöffel, Matcha-Besen und Teetasse) werden vom Gastgeber zunächst gereinigt 四. Es wird eine Süßigkeit angeboten
五. Der Tee wird zubereitet
六. Der Gast bedankt sich bei dem Gastgeber
七. Der Gast nimmt die Tasse mit der rechten Hand entgegen
八. Die Teetasse wird dreimal im Uhrzeigersinn gedreht
九. Der Gast trinkt dreimal hintereinander
十. Anschließend wird die Teetasse dreimal gegen den Uhrzeigersinn gedreht
十一. Der Gast schaut sich die Teetasse an (ohne zu sprechen!)
十二. Das Teegeschirr wird gereinigt
十三. Der Gastgeber bringt das Teegeschirr
十四. Ende
Mugicha: gerösteter Gerstentee
Matcha: gemahlener Grüntee
Okonomiyaki: wird auf einer Eisenplatte im Gastraum gegrillt
Yakitori: gegrillte Spiesse, Ergänzung zum Alkohol
Sushi: Reisrollen
Tempura: panierte und frittierte Fisch-, Pilz- und Gemüsespeisen
Ramen: japanische Nudeln für die „Ramen-Suppe“
Sashimi: roh servierte, frische Fischfilets mit oder ohne Reis
Soba: Nudeln aus Buchweizen
Udon: dicke Weizennudeln
„Wer fremde Kulturen kennenlernen will,
braucht sich längst nicht mehr stundenlang in ein Flugzeug zu setzen“,
– Thomas Bönig –
Japan in Düsseldorf mit Yuya Tinnefeld
Im 19ten Jahrhundert wurde der Grundstein für eine lange Beziehung gelegt, die ersten japanischen Gärtnerinnen kamen nach Düsseldorf und zauberten einen exotischen Garten. Heute ist die Landeshauptstadt stolz auf eine sehr große japanische Bevölkerung und ein kleines Japantown. Wir besuchen den japanischen Garten, den buddhistischen Tempel und die Immermannstrasse, wo unsere kulinarische Auswahl dem Bauch und dem Auge der Gäste schmeichelt.
Bei dieser Kulturklüngel Signatur-Stadtführung sind neben den bei uns üblichen interkulturellen Begegnungen Kostproben der japanischen Küche, eine Bahnfahrt sowie Eintritt und Führung im Eko-Haus inkludiert.
Der Reiseleiter Yuya Tinnefeld ist im Rheinland geboren und in Kyushu aufgewachsen. Seine Mutter ist Japanerin und sein Vater Deutscher. Zum Studium kam er wieder zurück und lebt inzwischen in Düsseldorf. „Ich möchte auf Ihnen auf der Tour mein Heimatland Japan, dessen lange Geschichte und vielfältige Kultur näher bringen, um einen Beitrag zum interkulturellen Verständnis zu leisten. Ich habe außerdem einen Online Blog, auf dem ich über meine Heimat (Kyushu), japanisches Kunsthandwerk, Essen und Reise schreibe. Wer sich dafür besonders interessiert, ist herzlich eingeladen auf meiner Webseite vorbei zu schauen.“
Kulinarische Asienreise mit Chea-Ien Chhay: Das Beste aus Asien
Thomas Bönig, der Reiseleiter und Gründer von Kulturklüngel beschreibt diese hervorragende Tour: „Das Essen motivierte mich immer wieder,10 Jahre lang, beruflich nach Asien zu gehen. Auch wenn Saigon, Tokio und Seoul auch nicht mehr exotischer waren, als… sagen wir: Düsseldorf. Die Landeshauptstadt ist nicht nur größte japanische Diaspora weltweit, sondern auch die beste asiatische Küche Deutschlands. Ich zeige Ihnen wo. Darüber hinaus lege ich Wert auf authentische Speisung, oft spreche ich mit unseren Gastgebern für Kulturklüngel Gruppen typische Familien – oder Festtagsgerichte ab, die zu exotisch für die Karte oder zu aufwendig für wenige Gäste sind.
Lassen Sie sich inspirieren und verführen von den Geschmäckern Asiens und meiner Erfahrung mit deutschen Gruppen zwischen Bombay und Tokio.“