Senegal

Allgemeine Infos

  1. Touba ist eine der bekanntesten Städte des Senegal. Sie ist das Zentrum der Mooriden und empfängt zum Mahal-Fest jährlich etwa eine Million Pilger
  2. Ataga ist der Name der senegalesische Teezeremonie mit Grünem Tee. Der Tee wird dabei zu fast allen Tages- und Nachtzeiten in drei Aufgüssen serviert, von denen es heißt:
    Der erste sei bitter wie der Tod
    Der zweite lieblich wie das Leben
    Der dritte süß wie die Liebe
  3. Goree, eine kleine Insel vor Senegal, gehört heute zum Weltkulturerbe. Früher wurden von hier jedoch, auf Grund der guten geografischen Lage, Sklaven nach Europa und Nordamerika verschifft.
  4. Der Senegal hieß ursprünglich Sunugal was auf wolof „unser Boot“ heißt.
  1. Ngor ist eines der 19 Arrondissements von Dakar. Seine Wirtschaft basiert größtenteils auf Fischerei. Für die küstennahe Fischerei dienen die traditionellen Pirogen als Fischerboote.
  2. Saint-Louis ist eine Stadt an der nordwestlichen Küste Senegals an der Mündung des Flusses Senegal. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen senegalischen Region und war außerdem die erste Hauptstadt West Afrikas.
  3. Obwohl 95% der Bevölkerung Muslime sind, werden Christliche Feiertage ausgelassen gefeiert.
  4. Das Kloster Keur Moussa ist eine Abtei zwischen Dakar und This und wird von Benediktinermönchen bewohnt.
  5. Lac Reba ist ein Salzsee, der durch Cyanobakterien besonders in der trockenen Jahreszeit einzigartig rosarot wirkt

Mama Afrika

Die Band Mama Afrika um Organisator Papa Malick Diouf, der auch unsere Kulturwanderung Afrika: Mitten in Köln leitet, gehört schon seit einigen Jahren zu den schillerndsten Percussiongruppierungen in ganz Deutschland. Verschiedene Künstler und Künstlerinnen, hauptsächlich aus dem Senegal, aber auch aus weiteren westafrikanischen Ländern wie Ghana, Togo, Guinea, Burkina Faso oder der Elfenbeinküste erzeugen hier absolut authentische Musik. Die Protagonisten singen, tanzen oder trommeln Geschichten aus ihrem Leben, ihrer Kultur oder ihrem Glauben!

Wer so ein Konzert live miterlebt, merkt wie die afrikanische Lebensfreude weitergegeben wird: Der suggestive Klang der Trommeln, der aus tiefer Seele kommende Gesang, virtuoser Tanz und atemberaubende Akrobatik zeigen Afrika in seiner Vielfalt, Lebenskraft und Lebensfreude. Klang, Farbe, Bewegung.

Ein Fest der Sinne!

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Mehr Informationen

Festival MitAfrika

Festival MitAfrika

02. bis 04. September 2016 Schokoladenmuseum Rheinauhafen

Eine multikulturelle Veranstaltung Rund um Afrika – für die ganze Familie.

Musikprogramm und Künstler 2016

Das 12. Kölner Festival MitAfrika
Vom 02. – 04. September 2016 am Schokoladenmuseum in Köln.
In Kooperation mit Funkhaus Europa

Vom 02. bis 04. September findet zum nunmehr 12. Mal das „MitAfrika Festival“ in Köln statt. Mit Live-Worldmusic, Weltmarkt, Workshops (Trommel, Tanz), afrikanischen Spezialitäten und einem attraktiven Kinderprogramm. Musik, Inspiration, Genuss und Spaß an drei Tagen.
Die Besuchenden erwartet ein breites Spektrum besonderer Attraktionen.
International bekannte Künstlerinnen und Künstler stehen auf der Bühne. Darunter Cheikh Lo (Burkina Faso), Aline Frazão (Angola, Portugal), Aziz Kuyateh (Gambia), Moh! Kouyaté (Guinea, Frankreich), Régis Gizavo (Madagaskar) und andere. Mit Greed oder den Local Ambassadors ist auch die Region Köln/Bonn vertreten. (Künstlerinfos: s.u.)
Trommel- und Tanzworkshops laden wie in jedem Jahr zum Mitmachen ein. Renommierte Musiker und Tänzerinnen und Tänzer aus dem Senegal bieten Workshops an. Und wie jedes Jahr präsentiert die westafrikanische Percussiongruppe „Mama Afrika“ zum Abschluss mit originalem Spirit und authentischer Kraft ihr „Fest der Sinne“.
Der Veranstalter, MAMA AFRIKA, Band, Verein und Event-Agentur für Afrikanische Erlebniswelten, inszeniert und präsentiert seit nunmehr 20 Jahren AFRIKA. Die Künstlerinnen und Künstler setzen sich unter anderem für eine bessere Verständigung zwischen Schwarzen und Weißen, für mehr Toleranz und Verständigung ein. Ihr Motto: Musik und Tanz öffnen Herzen, schaffen Lebensfreude, verbinden Menschen aller Hautfarben und Kulturen.

12. MitAfrika Festival 2016 (www.festival-mitafrika.com)
02.09. 2016 ab 13:00 Uhr
03.09. 2016 ab 11:00 Uhr
04.09. 2016 ab 11:00 Uhr

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MitAfrika Festival 2016 – Künstler Infos
In unserer alphabetischen Künstlerliste finden Sie Informationen über die diesjährigen Künstlerinnen und Künstler des MitAfrika Festivals am Schokoladenmuseum am Kölner Rheinufer:
Aline Frazão (Angola, Portugal) – Aziz Kuyateh (Gambia) – CHEIKH LO (Burkina Faso) – Djeli Kouyaté (Guinea) – GREED (Deutschland) – LOCAL AMBASSADORS (Deutschland) – MAMA AFRIKA (Elfenbeinküste, Guinea, Kongo, Senegal) – MOH! KOUYATÉ (Guinea, Frankreich) – RÉGIS GIZAVO (Madagaskar) – Siriki Coulibaly (Burkina Faso)
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ALINE FRAZÃO (Angola, Portugal)
Egal, welche Sprache sie singt. Ihre Lieder hallen nach und gehen tief. So begeisterte sich die Presse über die junge Sängerin und Songwriterin Aline Frazão aus Angola, die heute in Portugal lebt. Furore machte sie insbesondere mit ihrem dritten Album „Insular“, einem Werk voller melancholischer Schönheit, das in der portugiesisch sprachigen Welt bislang einmalig sein dürfte. „Die wunderbare und zugleich aufregende Erzählung von einer Frau aus den Tropen, die in der Isolation des Nordatlantiks das ideale melancholische Setting für ihre poetischen Klanggemälde fand.“ Voller Emotion und Energie.
Link:
AZIZ KUYATEH (Gambia)
Meister der Kora. Aziz setzt die lange Tradition der westafrikanischen Griots fort, verbindet geradezu meisterhaft Ausdrucksmöglichkeiten der Kora mit Jazz, Pop und afrikanischer Kultur.
Link: www.azizkuyateh.com
CHEIKH LO (Burkina Faso/Senegal)
Magier der Mbalax-Musik. Ausgezeichnet mit dem begehrten WOMEX 15 Artist Award für sein Lebenswerk kommt mit Cheikh Lo – Percussionist, Schlagzeuger und Sänger aus Burkina Faso – einer der ganz Großen der westafrikanischen Musikszene auf das diesjährige Festival. Lo verbindet in seiner Musik westafrikanische Traditionen mit kubanischen Klängen. Gefeiert für seine modulationsfähige weiche Stimme, mal heiser bebend, mal sehnsuchtsvoll schmachtend, mal leidenschaftlich, thematisiert Lo in seinen Texten die fragilen politischen Verhältnisse, kritisiert Machtmissbrauch, Korruption, beschwört Liebe und Frieden. Lo ist Anhänger des Baye-Fall-Zweigs seiner Mouridiyye-Bruderschaft – auffällige Erscheinungen in ihren farbenprächtigen Patchwork-Gewändern und mit ihren großen Gebetsketten – praktiziert selbst einen asketischen einfachen Volksislam.
Link: www1.wdr.de/radio/funkhauseuropa/musik/global-pop-lexikon/cheikh-loh-100.html

DJELI KOUYATÉ (Guinea)
Kreuzt westafrikanische Sounds mit Rock, Funk und den Botschaften eines Griots. Bereits mit zwölf trat Djeli als Solist mehrerer Ensembles in Guinea mit seinem Balafon auf, später dann auch mit Daddi Cool, Momo Wandel Soumah, Les Étoiles de Boulbinet, Manu Dibango und seinem großen Bruder Seyni, Reggaestar aus Frankreich (Seyni & Yeliba). Mit der Gruppe Konkobá gab er europaweit Konzerte, begleitete Aicha Kouyaté, Maciré Sylla, Seyni & Yeliba, Saf Sap und andere. Djeli, ein Meister des Balafon, spielt Sologitarre und viele traditionelle afrikanische Instrumente, ist mittlerweile Frontsänger seiner eigenen Gruppe „BLACKback“.
Link: www.youtube.com/watch?v=CAV4_E_qPvY
GREED (Köln)
Roots, Dub & HipHop aus Köln. Der Name GREED (Gier) bedeutet für die drei jungen Musiker ein ständiges Verlangen nach Roots Music, ist Sinnbild für ihren Drang, ihre Liebe für Roots Reggae mit der Ursprünglichkeit anderer Musikstile zu verbinden. Eine einzigartige Mischung aus Roots, Dub und HipHop – mit gelegentlichen Ausflügen in Rockmusikgefilde.
LOCAL AMBASSADORS (Köln/Bonn)
Protagonisten der Köln-Bonner Szene. Roland Peil (Percussionist, u.a. bei „Die Fantastischen Vier“) & Co. spielen in den unterschiedlichsten regionalen und überregionalen Formationen. Darunter Abi Odun, Mitbegründer der Brother Keepers, Pionier der deutschen Reggae-, Afrobeat- und Soul-Bewegung. Albert N’sanda, eine der Neuentdeckungen des deutschen Soul und R’n’B, der trotz seines jungen Alters bereits unzählige Auftritte u.a. mit Montell Jordan, Panik Orchester oder Culcha Candela hatte. Und Melane Nkounkolo, die die afrikanischen Rhythmen und Klänge mit europäischen Musikelementen auf ihre eigene Art kombiniert. Hinter ihrem „Jazzy Afro-Pop“ verbergen sich Liebe, Leid, Schmerz und Leidenschaft. Die Songs – auf Englisch, Französisch, Deutsch und Lingala – erzählen Geschichten aus dem Leben der Musiker/innen. Die afrokaribischen Beats der Band mit Musikern aus Mazedonien, Albanien, Südafrika und Deutschland begeistern das Publikum.
MAMA AFRIKA (Elfenbeinküste, Guinea, Kongo, Senegal)
Ein Fest der Sinne. Eine Kaskade der Gefühle. Die Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen westafrikanischen Ländern erzählen, singen und tanzen Geschichten aus ihrem Leben, ihrer Kultur, ihrem Glauben. Ihre Musik ist absolut authentisch. Auf der Bühne werden Leben und Lebensfreude Afrikas lebendig: Der suggestive Klang der Trommeln, der aus tiefer Seele kommende Gesang, virtuoser Tanz und atemberaubende Akrobatik zeigen Afrika in seiner Vielfalt, Lebenskraft und Lebensfreude. Klang, Farbe, Bewegung. Der Zauber, die Faszination, die Emotionen weckende Fröhlichkeit der Künstlerinnen und Künstler aus Senegal, Ghana, Elfenbeinküste, Guinea und Kongo lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer teilhaben an der Kultur der Wiege der Menschheit – AFRIKA.
Link: www.mama-afrika.de

MOH! KOUYATÉ (Guinea, Frankreich)
Zwischen Afro-Pop, Funk, Blues, Afro-Beat und traditioneller Mandinka Musik. Der Sänger und Gitarrist Moh! Kouyaté aus Guinea lebt heute in Paris. Aufbauend auf heimatlichen Mandinka-Rhythmen hat er seinen ganz eigenen und beeindruckenden Musikstil entwickelt. Seine Songs, gesungen in Sousou, Mandingo Djahanké, Pular und Französisch, handeln von Beziehungen, dem Leben im Exil, von politischer und wirtschaftlicher Instabilität. Moh! überzeugt – mit energetischer Bühnenpräsenz, einer gefühlvollen Stimme und virtuosem Gitarrenspiel.
Link: www.youtube.com/watch?v=lkAxUc4FlME
Link: www.youtube.com/watch?v=4NpLprY1hXI
RÉGIS GIZAVO (Madagaskar)
Tief in der madagassischen Tradition verwurzelte Klänge. Die Idee, die traditionelle Musik der Madagassen mit Akkordeon zu mischen, ist nur auf den ersten Blick befremdlich. Das Akkordeon – oder „poorman Klavier“, wie es auf Französisch bekannt ist – brachten Seeleute im frühen 19. Jahrhundert auf die Insel. Régis entwickelte daraus seinen eigenen, einzigartigen Akkordeon-Spielstil. Bereits die erste Aufzeichnung im Radio bescherte ihm einen durchschlagenden Erfolg. Es folgten eine lange Zusammenarbeit mit I Muvrini, die Aufnahme von inzwischen fünf Alben und eine Welt-Tournee. Die Musik eines der „letzten Hüter der traditionellen Musik Madagaskars“ berührt und vereinigt. Akkordeon und Gesang gehorchen der Stimme des Herzens.
Link: www.youtube.com/watch?v=aa4qw3NTD2Y
SIRIKI COULIBALY (Burkina Faso)
Virtuose Klänge auf traditionellen Instrumenten. Siriki, Sohn einer alten Griot Familie in Bobo-Dioulasso (Burkina Faso/Westafrika) ist mit Musik groß geworden. Er überzeugt mit seinem virtuosen Können auf traditionellen Instrumenten wie der Djembe, dem Balafon und der Ngoni, der „Laute“ aus Mali.
Link: www.siriki-coulibaly.de

Schneider aus Gambia Diamano-Couture

Exklusiv – individuell- kreativ!

Diamano-Couture bietet alles was das Herz begehrt – afrikanische Stoffe kombiniert mit modernen Schnitten! Ob für die Familienfeier, Hochzeit, Abendgarderobe oder Karneval, bei Diamano finden Sie aufwendig gearbeitete Kleider, die in feinster Handarbeit entstehen. Zudem bieten Sie Einkleidung für Modeschauen oder Frisuren.

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Hirtennacht

Jährlich in der Vorweihnachtszeit stattfindendes Festival, organisiert von Mama Afrika.

Wer fremde Kulturen kennenlernen will,
braucht sich längst nicht mehr stundenlang in ein Flugzeug zu setzen“,

„In Köln leben Menschen aus 180 verschiedenen Ländern.
Man muss nur mit ihnen reden.“
– Thomas Bönig –

Touren in Köln

AFRIKA: MITTEN IN KÖLN!

Städte wie Paris oder Brüssel sind für ihre pulsierende afrikanische Community bekannt. Das Rheinland eher nicht. Aber auch Köln hat eine lebendige und dynamische afrikanische Diaspora mit und ohne deutschen Pass. Afrikastämmige Persönlichkeiten finden wir an der Universität und in Galerien, in der Gospelschule und verschiedensten Religionsgemeinschaften. Aus manchen Strassenzügen sind die alteingesessenen Afroshops nicht mehr wegzudenken. Gerade in Ehrenfeld bündeln sich afrikanische Hot Spots, Läden, Galerien, das Allerweltshaus, afrikanische Fassadenmalerei und der Proberaum von Mama Afrika.

„SUAHELI“ – KOCHKURS OSTAFRIKA MIT GEORGE OSALA

Die Suaheli-Kultur an der Küste Ostafrikas spiegelt sich auch in der Küche und in unserem Kochkurs wieder. Vom Granatapfel bis Yam. Die Einflüsse aus dem arabischen Raum, Indien, England und Portugal finden Sie auch auf unseren Tellern. Können sie sich vorstellen, wie toll das schmeckt? Z.B. der Klassiker der tansanischen Küche: Mseto. Mungobohnen + Reis in Kokosmilch gekocht. Auch Kachumbari darf nicht fehlen!

KULINARISCHE WELTREISE MIT CHEA-IEN CHHAY

Die Esskultur ist in vielen Ländern der Erde wesentlicher Bestandteil des Alltagslebens und oft der Mittelpunkt des sozialen Lebens. Besuchen Sie mit uns Feinkostläden und Gastronomie. Auf der Route ab Zülpicher Platz kommen wir in den Genuss der äthiopischen Küche.

KULINARISCHE WELTREISE SPECIAL

Als Endpunkt dieser Reise sind wir in dem einzigen nigerianischen Restaurant Kölns zu Gast und dürfen Yambrei und Fleischspieße probieren.

WELTREISE DURCH DIE EIGENE STADT – interkulturelle Stadtführung rund um den Neumarkt

Auf Weltreise durch die eigene Stadt erkundet Kulturklüngel die Stadt Köln seit vielen Jahren und entwickelt Kulturwanderrouten kreuz und quer durch unsere Stadt. Auf der Route ab Neumarkt besuchen wir meist eine Station ins afrikanischen Köln.

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