Kölsch
Et es wie et es
Et kütt wie et kütt
Et hät noch immer joot jegange
Wat fott es, es fott
Et bliev nix wie et wor
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet
Wat wells de maache?
Maach et joot, ävver nit zo off
Wat soll dä Käu?
Drinkste eine met?
Do laachs de disch kapott
English
It is like it is
Whatever will be, will be
It has always worked out
Whatever is gone, is gone
Nothing remains as it was
What we don´t know, we don´t need,
be gone
Whatever will you do?
Fare well, but not too often
What the heck is with that?
Join in! Let´s have a drink
You´ll split your sides laughing
Español
Es como es.
Pasará lo que pasará.
Al final, todo acaba bien
Lo que perdiste, ya no tienes.
Nada queda como era antes.
Lo que no conocemos, no necesitamos,
entonces lo tiramos.
No hay nada que se pueda hacer.
Que te lo pases bien,
pero que te cuides también.
Qué tontería es esto?
Tomas una copa con nosotros?
Te ries hasta la muerte.
50 nach Christus wurde die Stadt am Rhein „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ von den Römern gegründet. Ohne Migration gäbe es uns gar nicht.
Im Nachkriegs-Köln holte Adenauer die ersten Gastarbeiter. Bis zum Anwerbestopp 1973 kamen unzählige Türken, Portugiesen und Italiener mit dem Zug in Köln an, holten später ihre Familien nach.
Heute ist Köln mit etwas über 1 Mio. Einwohnern plus zahlreichen Pendlern und temporären Bewohnern die viertgrößte deutsche Stadt. Mit Mannheim lebt Köln die größte kulturelle Vielfalt in Deutschland. Hier sind Menschen aus mehr als 180 Herkunftsnationen zuhause, jeder Dritte hat ausländische Wurzeln. Trotzdem ist Kölsch allgegenwärtig: Im Bier, in der Sprache, der Freude am feiern und die diplomatische Art zu leben.
Alt-Deutschland hat sich vielleicht schwerer getan mit der Einwanderung. Bis heute diskutieren noch Nachzügler, ob wir ein Einwanderungsland sind. Darüber könnte man in Rheinland und Ruhrpott fast lachen. Jeder ist längst multikulturell und schlüpft im Job, Verein, Familie oder im Club in verschiedene Milieus. So ist diese Webseite zugleich eine Übersicht zu der Geschichte von Migration in Deutschland als auch zu den exotischsten Fassaden unserer Gesellschaft.
Neben dem dicht besiedelten Ruhrgebiet und zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie der Ex-Bundeshauptstadt Bonn gelegen, ist Köln die größte Metropole im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Einige Universitäten und Hochschulen im Medienbereich, aber auch die Musik- und die Sporthochschule prägen das studentische Leben. Der Kölner Karneval und der Christopher-Street-Day sind die bekanntesten Zugpferde, wenn jährlich Millionen Gäste anreisen, um die ausgelassen liberale und kreative Grundstimmung der Stadt zu erleben. Religiöse Pilger zieht es jedoch eher zum katholischen Dom, der Zentralmoschee oder auf den vorbeiführenden Jakobsweg. Zahlreiche Medienanstalten vom WDR über Deutschlandfunk und Deutsche Welle machen Kultur aus Köln auf der ganzen Welt präsent. Köln heißt in den romanischen Sprachen Colonia und ist damit Namensvetter vieler Städte weltweit, z.B. Colon, die supergefährliche Kokain-Schmugglerstadt am Panamakanal. Aber auch offiziell gibt es wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen Köln und seinen 24 Partnerstädten, u.a. Tokio, Istanbul, Rio und Bethlehem. Apropos: Köln war auch mal die größte jüdische Siedlung nördlich der Alpen.
Bekanntestes Symbol der Stadt ist Weltkulturerbe: der Kölner Dom.
Köln wird vom Rhein geteilt. Die östliche Seite mit etwa 60% der Einwohner ist die „Schäl Sick“. Gegenüber, im linksrheinischen Westen liegt das historische und das moderne Stadtzentrum Kölns. Der Dom mit seinen knapp 160m Höhe ist von weit her und fast überall zu sehen. Er ist die Mitte und das Herz der Stadt. Echte Kölner bekommen jedesmal Herzklopfen, wenn sie die Domspitzen zum ersten Mal nach Abwesenheit wiedersehen. Kein Gebäude ist höher. Der Dom liegt unmittelbar am Rhein, die Uferpromenade ist beidseitig gut abzulaufen. Eine Zug-und Fußgängerbrücke verbindet die historische Altstadt (Dom, Hauptbahnhof, Museumsquartier, die touristische Altstadt) mit Deutz und der Kölner Messe. Viele Städte um Köln herum wurden im Lauf der Geschichte eingemeindet, so wie Deutz und Mülheim eines von 86 Stadtteilen wurden. Leverkusen, mit seiner Weltmarke Bayer, Monsanto oder wie sie gerade heißen, ist diesem Schicksal gerade noch entgangen, 10 km näher und sie wären auch Köln geworden.
Köln liegt in Zentrum von Westeuropa und ist ein günstig gelegener Hauptverkehrsknotenpunkt. Über Köln kommt man ohne Probleme innerhalb von 2h nach Frankreich, Belgien oder die Niederlande. Für die Anreise lassen sich vielfältige Optionen für jeden Geldbeutel finden.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
– S -, U – Bahn und RE z.B. ab Düsseldorf und zahlreichen Städten in NRW, sowie Köln-Bonner und Düsseldorfer Flughafen
– DB, Thalys ab Brüssel, Paris und Amsterdam, Flixtrain oder HKX ab Berlin, Hamburg und Stuttgart
– Direkte Busverbindungen mit internationalen Buslinien ( Fahrradmitnahme teilweise möglich) ab Breslauer Platz ( Hauptbahnhof), Bahnhof Deutz, Flughafen Köln-Bonn.
Als Ankunftsort sind Hauptbahnhof und „Köln/Deutz“ gleichermaßen hilfreich, alle Stadtteile, sowie die Messe, Konzertlokations und Märkte können von diesen beiden Bahnhöfen einfach erreicht werden.
Zwischen Hauptbahnhof und Deutz Bahnhof gibt es eine Fußgängerbrücke (Fußweg 10-20 min, oft verstopft von Instagrammern und Liebespaaren), sowie die Fußgängerfähre, die sie in den Sommermonaten auch bequem und mit Style zur Messe und zur Rheinuferpromenade bringt. Der Traum von einem sagenhaften Sessellift, der Köln kreuz und quer über den Rhein verbindet, steht seit 2018 in der öffentlichen Diskussion.
Innerstädtisch unterwegs:
DB: Wer den Dom schon mal gesehen hat, kann direkt weiter: ab Hauptbahnhof mit dem Regionalzug zu weiteren innerstädtischen Bahnhöfen ( Köln/Deutz/Messe, Südbahnhof, Ehrenfeld, Hansaring, Mülheim).
KVB: Das öffentliche Verkehrsnetz ist die KVB. Sie kommt zwar nie pünktlich, aber dafür werden abends selten Tickets kontrolliert.
Das S-Bahnnetz erweitert das Netz bis Leverkusen, zu den Flughäfen und umliegende Ziele. Tickets sind an den Bahnhöfen erhältlich, Fahrräder kosten extra und die Strecke nach Düsseldorf dauert unendlich lange im Vergleich zur DB.
Mit dem Auto ist Köln blanker Horror. Zahlreiche Einbahnstraßen, unendlich viele Baustellen, militante Fahrradaktivisten, keine Parkplätze. Vor allem zur Stoßzeit ab 16 Uhr sind die Brücken und Hauptverkehrsstraßen verstopft. Es empfiehlt sich, an einem außerhalb gelegenen S-Bahnhof kostenlos zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu pendeln.
Cologne international city map
city map (PDF)
Ab Breslauer Platz, dem Hinterausgang des Hauptbahnhofs, oder Bahnhof Deutz sind fast alle Optionen verfügbar. Hier liegt Köln in einem Radius von etwa 15 km rund um dich herum.
– Taxis mit Meter
– Fahrradverleih und bewachter Fahrrad-Parkplatz Radstation
Auf der Rückseite des Hauptbahnhofs ( Breslauer Platz) bietet das Sozialprojekt „Radstation“ Leih-Fahrräder, Tandems und E-bikes zur Tages-Miete an. Es wird empfohlen im Voraus zu reservieren.
– E-Scooter und verschiedene Anbieter für Leihräder sind per App verfügbar
– Verschiedene Car-Sharing Netzwerke haben die Autos für ihre Mitglieder überall in der Stadt verteilt. „Cambio“ ist der lokale Anbieter mit korrekten Konditionen und einer Flotte aus verschiedenen Fahrzeugen.
– Lastenräder, in denen zum Teil die ganze Familie transportiert werden kann, gibt es kostenlos für Mitglieder von „Kasimir“ und verschiedenen kommerzielleren Initiativen
– Autovermietung, z.B. ab Hbf., Bhf. Deutz, Mülheim, Bickendorf…
– Am Vorderausgang des Hauptbahnhofs wartet außerdem Rikscha-Service auf Dich. Leider sind original indische Rikschen selten, aber die aerodynamischen E-Rikschas sind eine spaßige Variante im Spektrum aller verfügbaren Verkehrsmittel.
– in Ehrenfeld fährt eine Original- Becak, die Vordersitz-Rikscha aus Indonesien. Er holt sie gerne ab, im Winter sogar mit beheiztem Sitzkissen. In einer lauen Sommernacht ist das die romantischste Art das exotische Köln zu entdecken, auf einer Rikschatour ab Stadtzentrum durch die Alleen der Venloerstrasse, an der Moschee vorbei. Die Telefonnummer muss ich noch ergänzen.
– Zu Fuß kann innerstädtisch sehr vieles überraschend schnell erreicht werden.
Achtung, in vielen Kneipen gilt: kein Kölsch für Nazis! Auch manche Hotels und manche Taxis nehmen keine Nazis auf! Weitere Infos: http://keinkoelschfuernazis.cologne
Passt auf, dass ihr nicht versehentlich auf dem Radweg spaziert!
Der Hauptbahnhof, Neumarkt, Ebertplatz, Wiener Platz sind beliebte Treffpunkte der harten Drogenszene, Taschendiebstahl an einem überfüllten Samstag kommt schon mal vor.
Weitere Informationen zum Thema „Gefahren in Köln“ gibt es bei Kulturklüngels Stadtführung /Nachtwanderung „ No-Go to go“
Vor dem Hauptbahnhof ist Köln Tourismus angesiedelt. Leider ist dieser lokale Touristenverband weder hilfreich noch besonders interessant. Außer Kölsch, Dom und Messeservice kommen nicht viele kreative Impulse. Es werden diverse Stadtführungen angeboten, die mit wenig Recherche bei den eigentlichen Anbietern direkt günstiger gebucht werden können.
Besondere Stadtführungen bieten:
– Kulturklüngel ( interkulturelle und kulinarische Stadtführungen sowie Kochkurse, Radtouren und Nachtwanderungen in Köln, Düsseldorf und Bonn) www.kulturkluengel.de
– Kölle global bietet wöchentlich kostenlose konsumkritische Stadtführungen an. https://koelleglobal.org
– Jeden letzten Freitag im Monat findet die Fahrradtour „Critical Mass“ statt. Es ist eigentlich eine Demonstration für die autofreie Stadt www.critical-mass-cologne.de
– Wer eine Stadtführung zu den Kölsch-Brauereien mit heiteren Episoden haben möchte, kann einfach einen der Obdachlosen am Dom bitten, das für ein paar Euro zu organisieren. Das wäre die kölschste Variante.
– Stattreisen bietet einige gute historische Stadtführungen an. stattreisen-koeln.de
– Spannende geologische Exkursionen, z.B. Goldschürfen am Rhein: www.uncites.de
– Cityleaks ist ein Strassenkunstfestival, das für zahlreiche beeindruckende, bunte Fassaden in der Stadt verantwortlich ist. Zur Sommerzeit werden Führungen und Radtouren von CityLeaks angeboten: www.cityleaks-festival.de alle anderen Streetart-Citytouren sind Fake oder Copies.
Am zentralsten gelegen: www.hotel-breslauer-hof.de
Günstigstes Bett im Dormitory, sehr gut gelegen: „Weltempfänger“ www.koeln-hostel.de/
Die kreativste Unterkunft: „Wohngemeinschaft“ www.die-wohngemeinschaft.net
Mitten im Partyzentrum Ehrenfeld: Hostel Kölnotel www.koelnotel.de
Jugendherberge: Ao-Hostel, https://koeln-deutz.jugendherberge.de
www.pathpoint-cologne.jugendherberge.de
Camping und Tiny-Houses: www.facebook.com/Wiesenhaus.Koeln/
Relativ zentral gelegener Zeltplatz: https://koelner-jugendpark.eu/jugendzeltplatz
Weitere Hotels auf der Schäl Sick und in Messenähe sind einfach zu finden.
No.1 is: Karneval!!
Köln ist Karnevalshochburg und mit Karneval da meinen wir: Wirklich feiern! Jeder so viel es geht! Jeder nach seiner Art! Die Session dauert von 11.11. bis zum Aschermittwoch im kommenden Frühjahr. Zum Auftakt wird am 11.11. um 11:11 Uhr vielerorts die Arbeit zur Seite gelegt, dem Chef die Krawatte abgeschnitten und das erste Kölsch gezapft. Die Kölsch-Kneipen in den Wohngebieten der Rentner machen dann durch bis Februar. Es ist nichts ungewöhnliches während der „Session“, an einem beliebigen, sagen wir: Dienstag abend, von ein paar Omis mit Karnevalshüten und tanzverschwitzt in der Bahn angedaddelt zu werden.
Immisitzung, die Karnevalssitzung der Immigranten. https://www.immisitzung.de
Humba-Party ist die beste international ausgerichtete Karnevalsparty mit Live Musik
Carnaval Brasil, die Karnevalsparty der Brasilianer auf dem Rheinschiff
Der Jeisterzoch ( Geisterzug) ist der alternative Karnevalszug mit einem aktuellen politischen Motto und ausreichend Samba, um ein paar Stunden zu Demonstrationszwecken zu tanzen. Jährlich wechselnde Zugroute.
Auch außerhalb des Karneval finden gerne Paraden statt: Die große LBGT Gemeinschaft feiert ausgelassen den Christopher Street Day mit mehr als 1 Mio zugereister Freunde, in der Regel im Juli.
Zum Krishna Festival ziehen die Hare Krishnas einen blumengeschmückten Wagenzug mit Krisha durch die Innenstadt und feiern die unendliche Liebe.
Am persischen Frühlingsfest Nowrouz feiert die große persischsprachige Gemeinschaft aus dem Irak, Irak und Aserbaidschan für mehrere Wochen. Es finden Konzerte ( „Frühlingsfest der Kulturen“ u.a.) sowie kleine und große informelle Feiern im Stadtgebiet statt.
Am gleiche Sommer-Wochenende wie der CSD findet am Fühlinger See Summerjam, das größte Reggae-Festival Europas, statt
Cityleaks, das Streetart-Festival, lädt namhafte Künstler der Szene aus der ganzen Welt ein. Zu Herbstbeginn werden einen Monat lang ausgewählte Fassaden Kölns mit großflächigen, bunten Fassadenmalereien versehen.
Lit.Cologne, das Literaturfestival, veranstaltet vom Kölner Kiwi-Verlag. Siehe auch: Poetica
Den Edelweisspiraten ist das beste Festival der Stadt gewidmet. Die teilnehmenden Bands sind aufgerufen, das Liedgut der linken Bünde neu zu interpretieren.
Robodonien: in Odo Rumpfs künstlerischem Freistaat Odonien kommen jährlich Roboter und Freaks zusammen, um ein Wochenende die Grenzen des Machbaren auszuloten. Hier kannst du eine Roboter-Band sehen, die live AC/DC covert.
Die größte Computerspielmesse der Welt Gamescom findet mit einem umfangreichen Rahmenprogramm in der ganzen Stadt statt.
Auch die Möbelmesse Passagen hat ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Während der Chic Belgique feiern sich die Modedesigner und andere Kreative der Stadt mit Modeshows und special Events. http://chicbelgique.squarespace.com
Am Tag des Guten Lebens schließt ein Stadtteil für einen Sommertag die Straßen für Autos und die Nachbarn dürfen machen was sie gut finden. https://www.tagdesgutenlebens.de
Beim Ehrenfeld-Hopping sind alle Clubs des Hipster-Viertels bis zum Anschlag voll. https://ehrenfeld-hopping.de
Am 9. Juni gedenken wir den Opfern des NSU Attentats in Köln-Mülheim. Veranstalter ist die Initiative „Keupstrasse ist überall“
Die Mülheimer Gottestracht ist die beeindruckende traditionelle Schiffsprozession an Fronleichnam.
Am Japantag trifft sich alljährlich die große japanische Kommunity Düsseldorfs mit den Cos-Playern aus dem Ruhrpott.
Nicht jeder tanzte nach des Führers Pfeife. 2ter Weltkrieg: aus der Tradition der Pfadfinder und Bünde heraus entstand eine junge Widerstandsbewegung. Etwa 3000 Edelweißpiraten in Köln, dazu einige Hundert im Ruhrpott. Sie verweigerten den Kriegsdienst, versorgten geflüchtete Kriegsgefangene und versteckten Juden. Sie waren ausgemachte Gegner der Hitlerjugend und ihre Flugblätter eine Verballhornung der Wehrmachts-Propaganda. Wie viele Edelweißpiraten ermordet wurden, ist nicht in Zahlen festgehalten, aber nur wenige haben überlebt. Oft landeten sie als Kanonfutter mit der Strafkompanie an der Front. An der Stelle, wo am 25.10.1944 eine Gruppe Ehrenfelder Edelweißpiraten gehängt wurde, erinnert heute eine Gedenktafel.
„Hier wurden am 25.10.1944 elf vom NS-Regime zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppte Bürger Polens und der UdSSR und am 10.11.1944 dreizehn Deutsche – unter ihnen jugendliche Edelweißpiraten aus Ehrenfeld sowie andere Kämpfer gegen Krieg und Terror – ohne Gerichtsurteil öffentlich durch Gestapo und SS gehenkt.“
Es ist ein natürlicher Reflex, den kenne ich von mir selbst. Wenn ich schon monatelang auf Reisen in der Fremde unterwegs bin, freue ich mich auch, einen Deutschen zu treffen und über die Heimat zu palavern. Und wenn es in einer Bar am Ende der Welt Thüringer mit Sauerkraut, oder ein Paulaner gibt, dann schmeckt das gut: Super! Wie Heimat. So ähnlich funktioniert das auch mit den ethnischen Vierteln. In Köln gibt es kein ausuferndes Chinatown mit Tempeln und roten Laternen über der Straße, aber ein kleines Little India, eine persische Meile und eine marokkanische Straße haben wir im Angebot. Und natürlich bündelt sich in einigen Stadtteilen türkische, afrikanische, italienische, portugiesische oder irgendeine andere Kultur. Oft sind die Veedel einfach multikulturell. Querbeet, einmal mit Alles. Das schöne ist, hier im Exil, hat jeder das Kölsche Lebensgefühl ausgewählt und mit seiner Couleur angereichert.
Der Kölner an sich, das hast du inzwischen schon verstanden, ist multikulturell. Wenn Dir hier die Stammbäume deiner neuen Freunde erklärt werden, kommst du schnell zu Familiengeschichten z.B. aus Jugoslawien, Sowjetunion, Griechenland, Türkei, Kambodscha, Marokko, Brasilien und / oder andere. Da gibt es Kriegstrauma und Liebesgeschichten zu hören und alles dazwischen. Manche wollen darüber zu Recht gar nicht mehr länger diskutieren, z.B. People of Color oder Roma. Über anderes müssen wir sprechen, z.B. den Konflikt zwischen Kurden und türkischen Nationalisten, der auch hier stattfindet, mit seinem ganzen importierten Regelwerk.
The traditional Cologne cuisine is not only about drinking beer, its also about delicious – if somewhat hearty – dishes which all have their own name in the kölsch language.
Probably the most famous one is the so called „Himmel un Äd“ which means Heaven and Earth and is composed of mashed potatoes, melted apple pieces and blood sausage. Also very famous is the so called „Soorbrode“, a traditional potroast dish made of beef – earlier even with horse meat – potato pancakes „Rievkoche“ or dumplings and apple purée. A good example for how confusing the kölsch language is for other germans is the „Halve Hahn“. Normally „Hahn“ is a german word for chicken, but in this case its the name for rye bread rolls with cheese, onions, pickles and mustard.
We have 3 Seasons:
CHRISMAS, when there are christmas markets everywhere in Cologne. They take place from mid november until the end of december!
CARNIVAL SEASON from 11.11. to ash wednesday, the most important days being the week from „Weiber-Fastnacht“ to ash Wednesday.
SUMMERSEASON: good weather, beer from the Kiosk and up to the park.
Summerjam – biggest reggae festival in Europe
Robodonien – the festival of robots
Birlikte – a celebration with art, culture and discussions against racism
CSD – Christopher Street Day, the gay parade
At The B-Sites – put your radio headseats on and experience a silent concert
lit.COLOGNE – one of Europe’s largest literature festivals
phil.COLOGNE – international philosophy festival
Expedition Colonia – festival of city-tours. It´s the time of Kulturklüngels Musical tour, featuring concerts of different cultures
Katzensprung – festival with alternative music and space for cultural freedom
Ehrenfeld Hopping – move around from bar to bar and enjoy all kind of music
Musik in den Häusern der Stadt – private hosts offer newcomers of Jazz, Pop, Blues and Rock a stage to perform on.
Menschenrechtsfestival Cologne – Human Rights Festival of Cologne
stadtrevue – monthly print magazine and online day by day event-calender.
Finding a good hotel in a new city is never easy, so we would like to recommend some: Mauritiushotel and Spa is the most comfortable choice in the center. Hotel Chelsea. You can get a single room from 38€ per night. Lots of artists have felt at home here. Another good option is the Hotel Breslauer Hof with single rooms including breakfast from 59€ per night. The hotel is right next to the main trainstation in Cologne and is adjoining the Breslauer Platz with IC buses and ferry connection to the Convention/ Messe.
If you are looking for a cute creative hostel, try die Wohngemeinschaft and book a bed in a dorm room from 20€ per night. You can enjoy charming furniture and interior styling during your stay. Located in the lively Belgische Viertel, it has his own restaurant, bar, theater. Dorm beds, bed rooms and more. The hostel Weltempfänger in Ehrenfeld is no less of a hot spot. Beds starting from 19€ in a dorm room.
A pretty to stay is the campsite Kölner Jugendpark with space for camping for 6€ per person and possibilities to rent gear for barbecues. The center of Cologne is just 15 minutes walking away and you can enjoy the panorama view of the Kölner Dom from your tent.I am text block.
The best way to discover Cologne is by foot or take a bike. There are lots of bike paths all over the city which are helpful to get around town easily. Walking from one end of Cologne to the other will not take you more than a day.
Ferrys cross the rivers Rhine and Sieg on 4 different spots. It´s fun.
Arriving by car is not a good idea. There is very little parking space which is very expensive and traffic is heavy.
To rent a bike, Radstation Köln offers bikes and repair services and is located right next to the main train station of Cologne. If you plan to stay longer in Cologne, try the different garage sale points for example the one in front of the canteen of the university or the „ADFC“ bike flea-market.
Any trouble with your bike? Find a mechanic at the Alte Feuerwache Köln with a help-yourself repair service on fridays from 5 until 9 pm.
If for some reason that is not an option, then use the KVB systems for short distances or the S-Bahn for longer distances. Tickets are available at counters, 24/7 ticket machines and with the KVB App „KVB mobil“ you can get information about delays, timetables, etc. … and even buy your ticket online. You can choose between single-, day- or group tickets or a 4er ticket strip. Otherwise you rely on the experiences of our trainee who rides the metro 3-5 times a day and whose ticket was only checked 3 times in 4 years. If you get caught without valid ticket it can cost €60!