Schon seit dem 19. Jahrhundert herrscht intensiver Austausch zwischen Köln und dem Reich der aufgehenden Sonne. Etwa 700 Japaner leben heute in Köln, darunter Künstler, Wissenschaftler und eine religiöse Vereinigung. Japan hat seine Spuren nicht nur am Hiroshima-Nagasaki- Park, dem angrenzenden Kulturinstitut und dem Anti-Atom-Denkmal hinterlassen. Es gibt auch eine Samurai-Schwertkampfschule und ein Kulturinstitut der Tenri-Bewegung.
„Ein paar Stationen hinter dem gotischen Gebirge des Doms geht es zu Fuß durch das Belgische Viertel mit seinen Waschsalonkneipen, Schmuckateliers und Plattenläden. Plötzlich biegt unser Reiseleiter in einen Gründerzeitinnenhof aus gelbem Klinker ein, in dem stilstarrende Möbeldesigner Küchen und Bäder für Zigtausende Euro feilbieten. Ganz ruhig ist es auf einmal, nur ein kreisrunder Brunnen schwatzt mit sich selbst. Die kleine Frau im Kimono, die nun hinter ihm hervortritt, hätte man fast übersehen. Es ist Yoshie Shibahara aus Japan. Sie lächelt ein beherrschtes Kirschmundlächeln und kündigt den Meister an: Sensei Chikaoka aus Tokyo.
In pechschwarzen Kimonos betreten der grau melierte Mann und sein Kölner Schüler Luciano die Szene. Sie wirken wie zwei gigantische Raben. In ihren Gesichtern liegt heiliger Ernst, als sie mit einem strikt choreografierten Samuraischwertkampf aus dem 16. Jahrhundert beginnen. Es ist ein Tanz von grimmiger Zartheit. Die Luft stöhnt, die Klingen krachen, und Yoshies Fotohandy klickt ununterbrochen. Zwei japanische Touristen sind als Zaungäste aufgetaucht und machen kennerhafte Mienen. Am Ende applaudieren wir mit gereckten Armen, und die Raben verneigen sich majestätisch. Dann packen sie die Schwerter in Koffer und verteilen Flugblätter von Lucianos Kampfschule in Köln-Nippes.
Manche Frauen aus unserer Gruppe haben da längst nur noch Augen für Yoshies sandfarbenes Gewand mit dem rot-schwarzen Schmetterlingsmuster, das sie aussehen lässt wie eine strenge Elfe. Darum geht es jetzt zur Anprobe in einen Laden für japanisches Design. Yoshie muss hinterhertrippeln – ihr Kimono erlaubt nur winzige Schritte. Sie erzählt, wie sie vor zehn Jahren nach Köln zog, an der Sporthochschule Tanz studierte und sich seitdem als freie Choreografin und Tänzerin durchschlägt. Auf Bönigs Tour moderiert sie den japanischen Teil. Als wir in der Boutique ankommen, steckt bereits eine Reisekameradin in einem Meer aus türkisem Stoff. Sie schwärmt von der stolzen Haltung, zu der das Gebinde sie zwinge. Nur das Atmen falle ihr schwer. Yoshie nestelt noch an der gewaltigen Schürze und erklärt, dass man für das Anlegen eines festlichen Kimonos zwei Stunden benötige. Thomas Bönig lächelt nur und sieht auf seine Uhr.“ Wolf Alexander Hanisch DIE ZEIT 2009.
Der Aachener Weiher liegt im Hiroshima-Nagasaki-Park unweit des Ostasiatischen Museums und dem japanischen Kulturinstitut. Auf der höchsten Stelle des Parks – also auf Trümmermüll aus dem 2ten WK, liegt ein Gedenkstein mit einem japanischen Kranich als Hoffnungsträger und der Botschaft: „Atomwaffen abschaffen!“ Köln ist seit dem Jahr 1985 Mitglied des „Städtebündnis mit Hiroshima und Nagasaki zur Förderung der Solidarität der Städte mit dem Ziel der vollständigen Abschaffung der Atomwaffen in aller Welt“.
Hiroshima-Nagasaki-Park 1
50674 Köln
(Märchen über den Ursprung des Kranichs als Symbol der Anti-Atom und der Friedensbewegung)
Unsere Erzählung beginnt 1945, kurz vor dem Ende des zweiten Weltkriegs. In der japanischen Stadt Hiroshima lebten damals etwa eine halbe Million Menschen, darunter auch ein Mädchen namens Sadako. Als Sadako zwei Jahre alt war, wurde eine Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Der größte Teil der Stadt wurde davon in wenigen Minuten völlig zerstört und niedergebrannt.
Sadako war zu dem Zeitpunkt ungefähr zweieinhalb Kilometer vom Mittelpunkt der Bombenexplosion entfernt. Fast alle Häuser in ihrer Nachbarschaft wurden zerstört und viele ihrer Nachbarn starben, aber Sadako war weder verbrannt noch war sie verletzt. Sie schien unversehrt.
Es war die erste Atombombe, die jemals gegen Menschen eingesetzt worden war. Alle dachten, dass sie wie eine normale Bombe wäre, nur eben viel größer und stärker. Die meisten Leute hatten keine Ahnung, dass sie etwas ganz anderes hat als normale Bomben – nämlich Strahlung.
Eine Atombombe erhält ihre Stärke durch die Spaltung von Atomen. Bei dieser Spaltung werden kleine Teile der Atome (die Neutronen) und dazu energiereiche Strahlen (die Gammastrahlen) mit der Explosion in die Umgebung geschleudert. Neutronen und Gammastrahlen können unsere Haut direkt durchdringen und im Inneren des Körpers Verletzungen verursachen, die man zunächst weder sieht noch fühlt.
Einige Wochen nach der Atombombenexplosion erkrankten Menschen in Hiroshima an Krankheiten, die noch kein Arzt kannte. Menschen, die vorher völlig gesund erschienen, wurden zusehends schwächer und starben einfach. Es war so unerklärlich und neu, dass niemand wusste, was man hätte tun können. Tatsächlich weiß selbst heute noch niemand so richtig, was Strahlung bewirkt oder was genau sie in einem Menschen verändert. Wir wissen nur, dass Strahlung sehr gefährlich ist. Und wir wissen, dass sie Krankheiten verursachen kann, die man erst nach langer Zeit erkennt, wie zum Beispiel Krebs.
Nach dem Krieg war das Überleben sehr schwierig. Es fehlten überall Lebensmittel und Medikamente. Aber viele Länder spendeten Geld und andere Hilfen. Allmählich wurde alles besser, und die meisten Menschen in Hiroshima konnten wieder ein normales Leben führen.
Damals, 1955, war Sadako bereits im siebten Schuljahr. Sie war ein normales, fröhliches Mädchen von 12 Jahren. Sie ging zur Schule, lernte und spielte wie alle anderen Kinder auch. Zehn Jahre waren seit dem Abwurf der Atombombe vergangen, und sie dachte schon lange nicht mehr daran. Statt dessen dachte sie zum Beispiel ans Rennen. Sie war eine der schnellsten Läuferinnen in ihrer Klasse und verbrachte ihre meiste Freizeit mit Training und bei Wettläufen.
Eines Tages fühlte sie sich nach einem Staffellauf sehr müde und schwindelig. Nach einer Weile ging es ihr wieder besser, und Sadako vermutete, dass nur das Rennen sie erschöpft hätte. In den folgenden Wochen versuchte sie, das Gefühl zu vergessen, aber der Schwindel kam immer wieder, vor allem dann, wenn sie rannte. Sie versuchte sich einzureden, dass es nicht wichtig war und dass es von alleine verschwinden würde. Eines Morgens, als sie vor Schulbeginn noch eine Runde um den Schulhof lief, überfiel sie wieder die Schwäche. Und diesmal war es so schlimm, dass sie hinfiel und eine Weile einfach liegen blieb. Nun bemerkten es alle. Man brachte sie ins Krankenhaus, um herauszufinden, was los war. Das Ergebnis: Sadako hatte Leukämie, eine Art Blutkrebs.
Zu der Zeit erkrankten zahlreiche Kinder in Sadakos Alter an Leukämie. Die Menschen nannten sie „die Atombomben-Krankheit“. Fast jeder, der Leukämie bekam, starb. Sadako wollte nicht sterben. Sie wollte weiter zur Schule gehen und an Wettrennen teilnehmen. Als sie verstand, dass sie nun im Krankenhaus bleiben musste, weinte sie.
Kurz danach bekam Sadako Besuch von ihrer besten Freundin, Chizuko. Chizuko brachte Origami-Papier mit und faltete einen Papierkranich. Sie erzählte Sadako eine Legende dazu. Sie sagte, dass der Kranich tausend Jahre alt wird und dass ein kranker Mensch wieder gesund wird, wenn er tausend Kraniche faltet.
Sadako beschloss, tausend Kraniche zu falten. Oft fühlte sie sich schwach und müde, so dass sie nicht ständig daran arbeiten konnte. Doch von diesem Tag an faltete sie Kraniche, wann immer sie dazu Kraft hatte. Manchmal fühlte sie sich im Krankenhaus einsam oder ängstlich. Dann faltete sie Kraniche, um die schlimmen Gefühle zu bekämpfen. Sie merkte, dass Kraniche falten ein guter Weg war, um sich Mut zu machen.
Sadakos Freunde und Verwandten besuchten sie häufig im Krankenhaus, sprachen mit ihr und halfen ihr, Kraniche zu falten. Sadako bemühte sich sehr, fröhlich und voller Hoffnung zu sein. Sie versuchte, fest daran zu glauben, dass sie wieder gesund würde, wenn tausend Kraniche fertig wären. Und tatsächlich schien es ihr besser zu gehen, nachdem sie fünfhundert Kraniche gefaltet hatte. Sie konnte sogar für einige Zeit nach Hause, doch am Ende der Woche musste sie wieder ins Krankenhaus zurück.
Nach einiger Zeit spürte sie, dass sie sterben würde. Trotzdem hörte sie nicht auf, Kraniche zu falten, um selbst tapfer zu bleiben und um ihren Freunden und ihre Familie ein besseres Gefühl zu geben. Selbst wenn sie unter schrecklichen Schmerzen litt, versuchte sie fröhlich und zuversichtlich zu sein und den Menschen um sie herum zu helfen.
Sadako hatte ihre tausend Kraniche tatsächlich fertig gefaltet, aber es ging ihr nicht besser. Sie hätte niedergeschlagen und wütend sein können. Sie hatte so hart gearbeitet und daran geglaubt, dass die Kraniche ihr helfen würden. Tausend Kraniche zu falten hatte ihrem Körper überhaupt nicht geholfen. Sie wurde immer noch kränker. Jedoch anstatt zornig zu sein oder aufzugeben beschloss sie, noch mehr Kraniche zu falten. Sie begann mit dem nächsten Tausend.
Am 25. Oktober 1955 starb Sadako. Sie schlief friedlich ein, umgeben von ihrer Familie.
Trotzdem endet diese Geschichte nicht mit Sadakos Tod. Sie hatte viele Freunde, die sie liebten und nun vermissten. Und sie waren nicht nur wegen Sadako traurig. Viele andere Kinder in Hiroshima waren bereits gestorben und starben noch an der Atombomben-Krankheit. Die meisten der Kinder in Hiroshima hatten einen Freund oder einen Verwandten verloren, und viele lebten mit der Angst, sie könnten selbst eines Tages an Leukämie erkranken. Sadako war ja so kraftvoll und lebhaft gewesen, dass niemand mehr sicher war, wen es als nächsten treffen würde oder wie man sich überhaupt dagegen schützen könnte.
Jedoch in einem waren sich alle einig: Sie wollten etwas für Sadako tun. Also gründeten 39 von ihren Klassenkameraden einen Klub und begannen, Geld für ein Denkmal für Sadako zu sammeln. Sie schrieben Briefe und sprachen jeden an, um eine Spende von 20 Yen (etwa 15 Pfennig) zu erbitten.
Ungefähr zur gleichen Zeit fand ein Treffen von Schulleitern aus ganz Japan in Hiroshima statt. Obwohl sie dazu keine Erlaubnis hatten, gingen die Kinder zu dem Treffen. Sie trugen selbstgemalte Plakate, auf denen sie die Schulleiter aufforderten, ihnen bei dem Denkmal zu helfen. Als das Treffen vorüber war, kehrten die Schulleiter an ihre Schulen überall in Japan zurück und baten auch dort die Kinder um eine Spende für das Denkmal in Hiroshima.
Die Nachricht verbreitete sich schnell. Schüler aus 3100 Schulen aus Japan und neun anderen Ländern spendeten Geld. Schließlich, am 5. Mai 1958, fast drei Jahre nach Sadakos Tod, hatten sie genug gesammelt, um das Denkmal zu bauen. Es heißt „Das Kinder-Friedens-Denkmal“ und steht im Friedenspark mitten in Hiroshima, genau dort, wo die Atombombe niederging.
Das japanische Kulturinstitut der staatlichen Japan Foundation bietet Sprach- und Kulturkurse, spannende Ausstellungen und ein unglaublich gutes und kostenloses Kinoprogramm. Rund um den 3. März wird im Foyer des Kulturinstituts nach alter Tradition ein Altar mit Puppen in historischen Kimonos ausgestellt. Die Puppen nehmen böse Geister in sich auf und schützen so die Besitzer. Das Mädchenfest雛祭, hinamatsuri
Universitätsstraße 98, 50674 Köln
Das Museum für Ostasiatische Kunst beherbergt Kunst aus China, Korea und Japan. Es wurde 1913 als erstes Spezialmuseum seiner Art in Deutschland eröffnet. Nach WW2 wurde das private Museum erst 1976 in einem neuen Gebäude wiedereröffnet. Der japanische Architekt Kunio Maekawa entwarf das Gebäude, der japanische Künstler Masayuki Nagare die Aussanlage.
Universitätsstraße 100, 50674 Köln
Die Tenri Japanisch-Deutsche KulturWerkstatt wurde 2006 in Köln gegründet. Im Angebot sind Ausstellungen, Aufführungen, Konzerte, Vorträge und Workshops weit über japanische Kultur hinaus.
Die Tenrikyo ist eine nicht missionierende Religion japanischen Ursprungs mit vier Millionen Anhängern weltweit.
Der Anspruch, den kulturellen Austausch auf Augenhöhe zu fördern und damit einen Beitrag für ein friedliches Zusammenleben zu leisten, entspricht den Grundüberzeugungen der Tenrikyo. Zu diesem Zweck unterhält die Tenrikyo neben Köln die Association Culturelle Franco-Japonaise de Tenri in Paris und das Tenri Cultural Institute of New York.
Kämpfen wie ein Samurai. Das Tenshinkai Dojo Köln vermittelt authentisches Mugai Ryu Iaido aus Japan. Die Wurzeln des Mugai Ryu Iaido gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück und es wird noch immer in seiner reinen Form unterrichtet.
Holbeinstr. 6, 50733 Köln
Im Bonsai Shop finden Sie alles für die feinen Pflanzen. Werkzeug, die richtige Erde, Schalen und Bonsaikurse. Der Brite Rolf Handsley betreibt den Shop und züchtet den Bonsai in aller Ruhe – wie sonst?
Teichstraße 16e, 50827 Köln
Die Kirschblütenbäume aus der Partnerstadt Kyoto
Zahlreiche Kölner Straßen und Alleen werden von japanischen Kirschbäumen geziert, die im April zur 10-tägigen rosanen Blüte kommen. Z.B. der Josef-Haubrich-Hof, das Japanische Kulturinstitut, Gummersbacher Strasse, Brüsseler Platz
Zum 50. Jahrestag der Städtpartnerschaft Köln- Kyoto wurde 2013 der Kyoto-Platz in der Innenstadt von den Oberbürgermeistern Daisaku Kadokawa und Jürgen Roters eingeweiht. Auf dem Areal steht ein Stück Brückengeländer, das Köln 1972 von Kyoto geschenkt wurde.
Mehr über Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Köln.
1980 wurde von einigen engagierten Eltern die „Kölner Kinderschule für die japanische Sprache“ gegründet, um japanischen Kindern Unterricht in ihrer Muttersprache zu ermöglichen. Aus dieser Elterninitiative entwickelte sich allmählich unser gemeinnütziger Verein, der seit 1997 als „Japanische Schule Köln e. V.“ beim Amtsgericht Köln eingetragen ist.
Die meisten Kinder, die bei uns lernen, sind japanisch oder halb-japanisch.
Der Unterricht ist Donnerstag nachmittags.
Kantstr. 3, 51103 Köln
Bob ist ein taiwanesischer Modedesigner. Angeboten werden bei ihm vorallem Oberteile. Bei Interesse besuchen Sie den Webshop oder schauen Sie einfach vorbei von mo-sa 12-19 Uhr.
Brüsseler platz 6, 50672 Köln
Hochwertige chinesische und japanische Keramik, Porzellan, Lackware, Mode von Qi-Pao bis zum Kimono. Ein Blick in den Laden während unserer WDR Reportage finden Sie hier.
Friesenwall 3, 50672 Köln
Wer fremde Kulturen kennenlernen will,
braucht sich längst nicht mehr stundenlang in ein Flugzeug zu setzen“,
– Thomas Bönig –
Schon seit dem 19. Jahrhundert herrscht intensiver Austausch zwischen Köln und dem Reich der aufgehenden Sonne: Etwa 700 Japaner leben heute in Köln, darunter Künstler, Wissenschaftler und Tenri, eine religiöse Vereinigung. Japan hat seine Spuren nicht nur am Hiroshima-Nagasaki- Park, dem angrenzenden Kulturinstitut und dem Anti-Atom-Denkmal hinterlassen. Es gibt auch eine Samurai-Schwertkampfschule und ein Kulturinstitut der Tenri-Bewegung. Auf der Kulturwanderung „Köln-Nippon“ erleben Sie die tiefsinnigen Regeln des uralten Spiels „Go“, falten Origami-Kraniche selbst und entdecken japanische Martial Art. Ein Sushi-Workshop oder die Teezeremonie runden die kleine Japanreise ab.
Yuya Tinnefeld ist in Köln geboren und von 5 bis 20 in Kagoshima auf der Süd-Westspitze der Insel Japans Kyushu aufgewachsen. Seine Mutter ist Japanerin und sein Vater ist Deutscher. „Seit 2008 bin ich wieder in Köln, um zu studieren und meine zweite Heimat kennenzulernen. Ich möchte auf meiner Tour über mein Heimatland Japan, japanische Geschichte, Lebensart und Kultur präsentieren, um einen Beitrag zur Verbreitung der japanischen Kultur zu leisten.Ich habe außerdem einen Online Blog, auf dem ich über meine Heimat (Kyushu), japanisches Kunsthandwerk, Essen und Reise schreibe. Wer sich dafür besonders interessiert, ist herzlich eingeladen auf meiner Webseite vorbei zu schauen.“