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Marokkanische Viertel in Köln und Düsseldorf sind geprägt von Teestuben und Cafes, Restaurants mit Tajine, Keramik und gekacheltem Hamam-Flair. Die maghrebinische Bevölkerung könnte vielfältiger nicht sein und spiegelt die Vielfalt Nordafrikas mit seiner christlichen, muslimischen und jüdischen Geschichte wieder. L hamdu Allah. Einflüsse der Berber, Europäer, Araber und Afrikaner trifft auf Rheinland.
Die Maghrebis leben in einem besonderen Spannungsfeld. Auf der einen Seite die Unterwerfung vor König, Diktator oder korrupten militant geführten konservativen „Staaten“ und Gesellschaften. Auf der anderen Seite, zum Angreifen nahe: Europa, dass den Maghreb als Vasall und Ausputzer ohne Bindung an international bindende Menschenrechtsvorstellungen eiskalt ausnutzt.
Köln Tunis e.V. – Cafe Casablanca – der tunesische Expressionist Rachid Allaqui, St.Apern Strasse 64 – der algerische Bildhauer Olivier Graine – die frischen Merquez vom Tanger Markt sind die besten der Stadt.
Ein halber „Cafe Mesh-Mesh“ am Vormittag, die andere Hälfte am Nachmittag:
so sieht ein eigentlich zufriedener Tag in dieser Welt aus und vielleicht können wir uns alle davon eine Scheibe abschneiden.
– Thomas Bönig –
Bei der Radtour „Weltreise“ besuchen wir das marokkanische Viertel in der Taunusstrasse, Köln / Kalk. Auf der Radtour „Interreligiös in Köln“ besuchen wir oftmals die marokkanische Moschee und haben Pause im marokkanischen Viertel.
Bei der interkulturellen Stadtführung „Weltreise“ mit Startpunkt Domplatte besuchen wir in der Regel den tunesischen Expressionisten Rachid Allaqui in seiner Galerie.