Tef, Injera, Berbere, Buna.. noch nie gehört? Tef ist eine Alternative zu Weizen, daraus werden die äthiopischen Pfannekuchen „Injera“ gemacht. Dazu gibt es eine Vielzahl an Gerichten, die Gewürzmischung Berbere ist deren Hauptaroma. Durch die Rituale der äthiopische-orthodoxen Kirche gibt es hier, anders als in vielen afrikanischen Kulturkreisen, auch einen üppigen vegetarischen Speiseplan mit exotischen Linsen- und Gemüsegerichten. Die äthiopische Kaffeezeremonie „Buna“ schliesslich sorgt dafür, dass die Gemeinschaft zusammenbleibt, denn kein Gast darf gehen, bevor die Bohnen nicht über der Flamme geröstet und zu dem feinem, starken Habesha-Mokka verarbeitet, genossen wurden.
In 3 Std. kochen wir Rote Beete-Rollen, ein Gemüsecurry, und Key Wet ( gekochtes Rindfleisch). Dazu backen wir Injera, das äthiopische Fladenbrot. Im Anschluss wird gemeinsam gegessen. Die Kaffeezeremonie rundet das Mahl ab.
Degene und seine Frau haben zunächst in einer deutschen Küche gelernt und 2002 das Fasika-Restaurant im Kölner Zentrum eröffnet. Heute genießt es zu Recht einen sehr guten Ruf, der über die Grenzen der Stadt hinausgeht.
Reisedetails:
Treffpunkt: Restaurant Fasika, Luxemburgerstr.17, 50674 Köln
Dauer: 3 Stunden
Referent: Degene Kasahun (David)
Preis: 80€
inkl.: Warenkunde, gemeinsames angeleitetes Kochen und Essen, Kaffeezeremonie.
exkl.: weitere Getränke
Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen
Mehr über afrikanische Küche in Köln finden Sie hier